von Heike Hofmann
Zutaten für 4 Personen:
Auflauf:
500 g gem. Hackfleisch
500-600 g Wirsing
Kleiner Hokkaido-Kürbis
1 Ei
1 trockenes Brötchen
1 Zwiebel
½ Bd. Petersilie
100 ml Schlagsahne
Salz, Pfeffer, Muskatblüte,
2 TL Natron
150 g Raclettekäse
Orangendessert:
3 Orangen
250 g Quark (20%- 40%)
200 ml Schlagsahne
3 EL Zucker
3-4 Blatt Gelatine oder Agar-Agar
Vanillepulver
Zubereitung Wirsing-Hack-Auflauf:
Ca. 15 Wirsingblätter vorsichtig nacheinander vom Kopf abschneiden und in Salzwasser mit etwas Natron 5 min. blanchieren. Den Rest in Streifen schneiden und ebenfalls blanchieren, beiseite stellen.
Hackfleisch mit dem geschnittenen Wirsing, fein geschnittener Zwiebel und Petersilie, eingeweichtem Brötchen, Ei, 50 ml Schlagsahne und den Gewürzen zu einer glatten Masse kneten. Kürbis in feine Scheiben hobeln. Wirsingblätter der Länge nach von beiden Seiten vom Strunk befreien, so dass man zwei Hälften mit gerader Schnittfläche bekommt. Eine rechteckige Auflaufform mit 2 -3 Blättern so auslegen dass die geraden Seiten nach außen einen schönen Abschluss bilden. 3-4 EL Hackmasse dünn auf den Wirsing streichen, Kürbisscheiben darauf und wieder mit Wirsing beginnen. Als Abschluss sollte Wirsing oben sein.
Ist die Auflaufform voll, den Raclettekäse fein hobeln, mit restlicher Sahne mischen und über den Auflauf verteilen.
Bei 160° C ca. 40-50 min goldgelb backen.
Orangendessert
Orangen heiß abwaschen. Von einer Orange die Schale entfernen und Filets ausschneiden, die beiden anderen zu Saft pressen und Zesten abstreifen. Quark mit Zucker cremig rühren, von der Sahne 50 ml steif schlagen, mit kleingeschnitten Filets unter die Quarkmasse heben, eingeweichte Gelatine erwärmen und zügig unter die Creme einarbeiten, in Behälter zum Stürzen geben und mind. 2 Stunden kalt stellen.
Kurz vor dem Servieren die restliche Sahne nur kurz anschlagen, so dass eine cremige Masse entsteht, den Orangensaft unterziehen und je nach Geschmack noch süßen. Mit einem Messer am Rand die Törtchen lösen, stürzen, garnieren und die Soße dazureichen.
Tipp: Ich nehme gerne Silikonformen für Muffins, da kann man die Masse gut stürzen.