Futsu Black ist ein sehr feiner Kürbis mit leicht süßem und fruchtigem Geschmack, der sich deutlich vom bekannten Geschmack von Hokkaido oder Butternut unterscheidet. Das Fruchtfleisch ist von der Konsistenz fester, etwas dicker und je nach Reifegrad von knallgelbem orange. Die Farbe der essbaren Schale ändert sich bei der Reifung von dunkelgrün bis Terrakotta mit einem feinen, grauen Überzug als Schutz. Er ist über mehrere Monate lagerfähig.
Genießen Sie diesen auch Mandelsackkürbis genannten Leckerbissen als Suppe, Püree oder Ofengemüse oder verwenden Sie ihn für feinste Babykost. Halbiert und gefüllt mit Fleisch oder vegetarischer Füllung ist er eine Augenweide auf jedem Tisch.
Kürbismousse mit Kernöl, Kräutercreme und Feldsalat
von Heike Hofmann
Zutaten für 4 Personen:
Mousse:
1,5 kg Futsu Black Kürbis
1,5 Liter Gemüsebrühe
7-8 Blatt Gelatine
100 ml geschlagene Schlagsahne
etwas Muskatnuß
Salz, Pfeffer oder Chili
Salat:
250 g Feldsalat
8 EL Kürbiskernöl
4 EL Essig
2 EL Agavendicksaft
Salz, Pfeffer
1 TL Mangosenf
Kräutercreme:
500 g Sahnequark
½ Bund Schnittlauch
½ Bund Frühlingszwiebeln
Salz, Pfeffer
Außerdem:
Terrinenform, Parfaitform oder Tarteform
Frischhaltefolie zum Auslegen der Form
Zubereitung:
Den Kürbis halbieren, schälen, entkernen, in 2cm große Würfel schneiden und in einem großen Topf mit Gemüsebrühe weich kochen, anschließend mit einem Stabmixer fein pürieren, durch ein Sieb streichen und auskühlen lassen.
Schlagsahne ganz fest schlagen, Gelatine einweichen und mit etwas Kürbismasse in einem Topf auflösen. Die Sahne mit einem Schneebesen unter den Kürbis mengen, Gelatine dazu und in vorbereitete Form schütten, 2-3 Stunden kalt stellen.
Anschließend stürzen und aufschneiden nach Wunsch.
Den Feldsalat putzen, waschen und mit obigen Zutaten mischen. Besonders lecker schmeckt das Salatdressing wenn man es mit einem Stabmixer aufbereitet.
Quark und kleingeschnittene Kräuter, Salz und Pfeffer miteinander vermengen, mit der Mousse und dem Salat servieren.
Tipp: Ist der Kürbis frisch geerntet, enthält er mehr Flüssigkeit, die man beim Kochen reduzieren kann und man muss evtl. die Menge der Gelatine erhöhen, damit die Mousse schnittfest wird.
Viel Spaß beim Nachkochen!